Stadt Heilbronn
Die Quote von Arbeits- und Wegeunfällen bei der Stadt Heilbronn ist im vergangenen Jahr erneut leicht zurückgegangen, wie der Arbeitsschutzausschuss in seiner letzten Sitzung feststellte. Für 2014 liegt die Unfallquote bei 1,9 Prozent. Das bedeutet, dass von 1000 Beschäftigten etwa 19 Versicherte einen meldepflichtigen Unfall erlitten. Heilbronn liegt mit dieser Quote unter dem Bundesdurchschnitt, der im letzten Berichtsjahr bei 2,3 Prozent verharrte.
In etwa gleich blieben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Wege- und Verkehrsunfälle. Niedriger fielen dagegen die Ausrutsch- und Stolperunfälle aus, die etwa ein Fünftel am gesamten Unfallgeschehen ausmachten. „Hier brachten gemeinsame Anstrengungen für ein sicherheitsgerechtes Verhalten und das Tragen von geeignetem Fußschutz eine positive Tendenz“, erläutert Ulf-Andre Müller vom städtischen Arbeitssicherheitsdienst. „Da trotz alledem Fuß- und Beinunfälle sowie auch Verletzungen an den Händen in erheblicher Zahl aufgetreten sind, wird die Stadt durch gemeinsame Anstrengungen dem Unfallgeschehen weiter präventiv entgegenwirken“, so Müller weiter.
Das Betriebsamt und die Entsorgungsbetriebe der Stadt Heilbronn konnten ihre Unfallquote im Vergleich zum Vorjahr reduzieren. Keine Unfälle gab es im städtischen Forstbereich, im Bauverwaltungsamt, im Vermessungs- und Katasteramt, im Planungs- und Baurechtsamt, im Hochbauamt, im Grünflächenamt sowie im Eigenbetrieb Theater Heilbronn.