Die offenen Hilfen der Johannes-Diakonie haben ein neues Auto angeschafft, sodass Menschen mit ganz unterschiedlichem Unterstützungsbedarf bessere Hilfe bekommen können.
Das neue bunte Auto
Mosbach/Schwarzach. Bunt passt zu den Offenen Hilfen der Johannes-Diakonie. Denn die Offenen Hilfen begleiten Menschen mit ganz unterschiedlichem Unterstützungsbedarf. Bunt ist auch das neue Auto, das die Offenen Hilfen in Mosbach und Schwarzach in Betrieb nehmen konnten. Der Ford Transit wurde am Standort Mosbach der Johannes-Diakonie offiziell seiner Bestimmung übergeben. Ab sofort wird er in Mosbach und Umgebung zu sehen sein und den Mitarbeitern der Offenen Hilfen zu Hausbesuchen oder Fahrten mit Klienten dienen. „Wir erbringen unsere Dienstleistungen vor Ort“, erklärt die Leiterin der Offenen Hilfen, Ingrid Bolkart-Ries. „Daher müssen wir auch mobil sein.“ Die Aktion Mensch hatte die Anschaffung mit einem Zuschuss von rund 25000 Euro möglich gemacht.
Vorteil für Rollstuhlnutzer
Fünf Fahrzeuge umfasst die Flotte der Offenen Hilfen. Doch der Fuhrpark musste dringend erneuert werden. „Das neue Auto bietet den Vorteil eines separaten Rollstuhlplatzes“, erklärt Robert Jungwirth, stellvertretender Leiter der Offenen Hilfen. „Rollstuhlnutzer können also einfach in das Fahrzeug fahren oder geschoben werden.“ Damit bietet der Van insgesamt vier Plätze für Mitfahrer und ist somit groß genug, um auch für Urlaubs- und Ausflugsfahrten eingesetzt zu werden. „Und trotzdem können wir unsere Klienten auch in innerstädtischen Bereichen mit dem kompakten Fahrzeug gut erreichen“, sagt Bolkart-Ries.
Individuell angepasste Unterstützung der Offenen Hilfen
Die Offenen Hilfen Mosbach-Schwarzach bieten individuell angepasste Unterstützung für Menschen mit Behinderung. Die Palette der Leistungen reicht von Beratung und Assistenz in Alltagsangelegenheiten, der Entlastung von Familien mit behinderten Angehörigen bis hin zu organisierten Freizeitangeboten. Derzeit betreuen die Offenen Hilfen in der ambulanten Assistenz etwa 100 Klienten in der Region um Mosbach.