Wie heißt es so schön? Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Ohnehin wird nach den tollen Tagen dem einen oder anderen Narren ein wenig Abstinenz ganz gelegen kommen – ganz gleich, auf welchem Gebiet. Doch auch wer nicht ausgiebig über die Stränge geschlagen hat, übt sich während der Zeit vor Ostern gerne in einem selbst auferlegten Verzicht. Schließlich beginnt am Aschermittwoch ja die Fastenzeit. »Niemand braucht deshalb tagelang komplett auf feste Nahrung zu verzichten«, sagt Franz Pilz von der KKH.
»Im Gegenteil: Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist vom Heilfasten eher abzuraten.« Es bringe weder eine dauerhafte Gewichtsreduktion noch seien viele angeblich positive Eigenschaften wie das Entschlacken wissenschaftlich genügend belegt. Allerdings kann das Fasten einen Impuls für einen gesunden Lebensstil bieten. cms