ebm papst
Florian Früh, Jochen Meyle, Sandra, Liebler und Sonja Ecklmaier
Das Kooperative Studienmodell kombiniert eine verkürzte Fachausbildung mit einem Ingenieurstudium. Florian Früh, Sandra Liebler, Sonja Ecklmaier und Jochen Meyle haben gerade ihre Ausbildung zum/r Elektroniker/in bei ebm-papst abgeschlossen und studieren nun am Campus Künzelsau Elektrotechnik.
Warum habt ihr euch für den kooperativen Studiengang entschieden?
Florian: Durch die Ausbildung im Betrieb hat man viele praktische Erfahrungen. Auch die Grundlagen aus der Berufsschule helfen einem im Studium weiter.
Sonja: Die Ausbildungsvergütung erhält man auch während des Studiums, man kann sich also ohne Nebenjob voll darauf konzentrieren. Mit ebm-papst als Partner entfallen im Studienablauf auch Fragen nach Praktikum oder Bachelorthesis, das macht man alles in der Firma.
Wann habt ihr euer Interesse an Technik bemerkt und wie äußerte sich das?
Florian: Schon als Kind habe ich gerne kaputte Elektrogeräte auseinandergebaut, um zu sehen, wie diese innen ausschauen.
Sandra: In der Schule gehörten die Naturwissenschaften zu meinen Lieblingsfächern, daher habe ich mich dann auch für das technische Gymnasium entschieden.
Was sollte jemand mitbringen, der sich für diese duale Ausbildung interessiert?
Florian: Auf jeden Fall Interesse an Technik. Man sollte neugierig sein und Spaß daran haben, sich mit elektronischen Schaltungen auseinanderzusetzen. Wenn man sich für etwas interessiert lernt man es leichter.
Jochen: Man braucht Ehrgeiz und muss logisch denken können. Das hilft einem im Studium, denn man muss die Themen wirklich verstehen können und nicht nur auswendig lernen.
Was ratet ihr jungen Frauen, die sich für technische Ausbildungen oder ein Studium interessieren?
Sandra: In unserem Kurs sind zu 90% Männer, davon darf man sich aber nicht abschrecken lassen. Ich fühle mich trotzdem sehr wohl.
Sonja: Unsere männlichen Kommilitonen haben schnell gemerkt, dass auch wir Ahnung von Technik haben. Mädchen sollten schon früher mit Technik in Kontakt kommen, dann würden viele eher ihre Begabung in dem Bereich entdecken.
Würdet ihr das Studium nochmal so machen?
Jochen: Auf jeden Fall! Nach dem Abitur war die Ausbildung eine schöne Abwechslung und man bekommt bereits vor dem Studium einen guten Zugang zum Thema Elektronik. Außerdem schätze ich die familiäre Atmosphäre bei ebm-papst, wo man bei Fragen immer einen Ansprechpartner hat. heg
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