Amtsübergabe
v.l.: Dr Wolf Bonsiep (Vorsitzender des CAS-Rats), Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech (neuer Direktor des CAS), Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Otto H. Jacobs (ehemaliger Direktor des CAS), Prof. Arnold van Zyl (Präsident der DHBW)
Nach zwei erfolgreichen Jahren als Gründungsdirektor des Center for Advanced Studies (CAS) der DHBW hat Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Otto H. Jacobs am 7. November 2016 sein Amt an Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech übergeben.
„Professor Jacobs hat seine Sachkenntnisse aus fast 40 Jahren Hochschulerfahrung für den Aufbau des CAS eingesetzt und so die Positionierung des Dualen Masters der DHBW vorangetrieben. Ihm ist es zu verdanken, dass die Gründungsphase des CAS so hervorragend verlaufen ist. Er hat den Grundstein für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Dualen Masters gelegt“, fasst Prof. Arnold van Zyl, Präsident der DHBW, die Arbeit von Jacobs zusammen.
Während seiner Abschiedsansprache hob Jacobs noch einmal die Vorzüge des Dualen Systems hervor und blickte in die Zukunft: „Ich halte das Duale System für vorzüglich. Die Kombination aus theoretischem Aufbau und praktischer Ausbildung ist zwingend notwendig. Gerade weil die Stärkung dieser Verbindung so wichtig ist, bin ich mit Begeisterung an die Aufgabe herangegangen. Im Augenblick schreiben wir mit 740 Studierenden eine schöne Erfolgsstory. Aber es gibt auch noch einige lokal ausgerichtete Studiengänge, an denen gearbeitet werden muss. Das CAS ist auf einem guten Weg. Dass das so ist, ist einigen Personen zu verdanken. Ohne die Dieter-Schwarz-Stiftung wäre die Einrichtung der Masterstudiengänge beispielsweise gar nicht möglich gewesen. Professor Frech wünsche ich viel Geschick und Erfolg für die Zukunft.“
Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech: Neuer Direktor des CAS
Mit den Worten „Das Leben an der DHBW ist bunter als erwartet“ begrüßte der neu gewählte Direktor Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech die Anwesenden bei der feierlichen Amtsübergabe. „Mein Vorgänger Professor Jacob hat den Masterstudiengang vortrefflich geprägt und Grundsteine gelegt, die sicherlich auch in 10 Jahren noch anzutreffen sind. Er hat große Fußspuren hinterlassen, in die ich nicht treten will, sondern die ich auf meine Weise weiterführen will.“ Vom Konzept des CAS ist er überzeugt: „Was wir bieten, ist einmalig: ein flexibles, berufsintegrierendes Studium, das sich Studierende wie auch Duale Partner individuell zuschneiden und im persönlichen Tempo durchführen können.“
Frech engagierte sich bereits vor der Gründung des CAS im Jahr 2014 für die dualen Master-Studiengänge in der Fakultät Technik. Als Dekan der Fakultät Technik und stellvertretender Direktor am CAS trieb er den Aufbau maßgeblich voran, restrukturierte die Studiengänge in der Fakultät Technik hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und etablierte in den Fakultäten Wirtschaft und Technik das Seminarangebot „Fachübergreifende Kompetenz“. Als Vorsitzender der Fachkommission Technik gehört er dem Senat sowie der Qualitätssicherungskommission der DHBW an. Zusätzlich hat er die kommissarische Leitung des Zentrums für Hochschildidaktik und lebenslanges Lernen (ZHL) der DHBW am CAS inne. Im September wurde er nun vom Aufsichtsrat der DHBW zum Direktor gewählt.
Über das Center for Advanced Studies
Wie Dr. Wolf Bonsiep, Vorsitzender des CAS-Rates, in seiner Ansprache vermittelte, ist das „CAS ein wichtiges Element für die Zukunft der DHBW.“ Das Center for Advanced Studies (CAS) ist eine auf Master-Programme und Weiterbildungsangebote spezialisierte Institution der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Am CAS studieren derzeit ca. 800 Studenten mit über 650 Dualen Partnerunternehmen standortübergreifend, berufsbegleitend und berufsintegrierend. In Studiengängen der Fakultäten Technik, Wirtschaft und Sozialwesen können die Titel Master of Arts, Master of Science und Master of Engineering erlangt werden. Das neue Gebäude M auf dem Bildungscampus Heilbronn, das am 25. Oktober 2016 eingeweiht wurde, bietet den Studierenden und der Verwaltung des CAS sowie dem angeschlossenen Zentrum für Hochschuldidaktik und Lebenslanges Lernen hochwertige Rahmenbedingungen.