Elektromobilität ist auf dem Vormarsch, immer mehr Modelle kommen als reine Elektroautos oder als Hybrid auf den Markt. Die Elektroautos fahren lokal emissionsfrei, was für deutlich sauberere Luft in den Städten sorgen wird. Je nach Batteriegröße bieten die derzeit verfügbaren PKW in der Praxis eine Reichweite von 150 bis maximal 600 Kilometern. Der Kauf von Elektroautos wird belohnt: Die Bundesregierung fördert diesen mit bis zu 6000 Euro.
Beim Plug-in-Hybrid wird E-Mobilität mit herkömmlichem Kraftstoff kombiniert. Der konventionelle Benzin- oder Dieselmotor ist mit einem Akku gekoppelt, der sich wie bei einem regulären E-Auto aufladen lässt. Die Batterien fallen hier oft etwas kleiner aus, sodass etwa 40 bis 100 Kilometer mit rein elektrischem Antrieb zurückgelegt werden können. Ist der Akku entladen, fährt man mit dem Verbrennungsmotor weiter. Der Plug-in-Hybrid kann für Menschen mit bestimmten Fahrprofilen ein Vorteil sein. Wer täglich eher kürzere Strecken zurücklegt, ist mit einem Plug-in-Hybrid gut beraten. Derzeit wird die Anschaffung eines Plug-in-Hybrids mit bis zu 4500 Euro von der Regierung gefördert.
Fahrzeuge mit Brennstoffzelle erzeugen aus Wasserstoff Strom, allein Wasserdampf entsteht dabei als Abgas. Diese Technologie ist bislang noch nicht weit verbreitet, auch das Tankstellennetz für Wasserstoff ist aktuell sehr dünn. Positive Eigenschaften wie relativ hohe Reichweiten und kurze Betankungszeiten machen das Brennstoffzellenauto potentiell aber zu einem attraktiven Verkehrsmittel der Zukunft.